Die besten Gaming-Tastaturen im Test

Wir haben für Dich in die Tasten gekloppt und diese Gaming-Keyboards allen erdenklichen Tests unterzogen. Ob du mit der richtigen Gaming-Tastatur liebäugelst, ließt du in unseren Tests und Erfahrungsberichten. 

1 Corsair K57 RGB WIRELESS Test

Corsair K57 RGB WIRELESS Test

Die Corsair K57 RGB WIRELESS im Test. Eine Gaming-Tastatur, die einiges an Potenzial verschenkt hat - lese in unserem Erfahrungsbericht warum.
2 SteelSeries Apex Pro Test

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Die SteelSeries Apex Pro im Test. Diese hervorragende Gaming-Tastatur mit diversen Features konnte in unserem Erfahrungsbericht überzeugen.
3 Logitech G915 und G915 TKL Test

Logitech G915 und G915 TKL Test

Die Logitech G915 im Test. Eine super schnelle High-End Gaming-Tastatur im stylischen Alu-Look. Hier geht es zum Erfahrungsbericht.

Worauf solltet Ihr beim Kauf einer Gaming-Tastatur achten?​

Mechanische oder Rubberdome Tasten?

Die mechanischen Switches

In den mechanischen Switches ist eine Feder verbaut die bestimmt, wieviel Kraft zum Betätigen der Taste aufgewendet werden muss. Diese Feder variiert in der Stärke von Hersteller zu Hersteller. Da das Gefühl des Wiederstandes der Taste sehr subjektiv ist, hilft hier nur ausprobieren.

Wo früher von allen Herstellern die Cherry MX-Switches verbaut waren, findet man heute eine große Bandbreite an herstellereigenen, mechanischen Switches, sodass ein direkter Vergleich fast unmöglich geworden ist.

Neben linearen Switches, die sich ohne Gegendruckpunkt und ohne spürbares oder hörbares Feedback bis unten durchdrücken lassen, gibt es Switches die, durch einen am Betätigungspunkt hörbaren und oder spürbaren Wiederstand ein Feedback zur Betätigung geben.

Bei Gaming-Tastaturen von z.B. Logitech kann man zwischen drei verschiedenen mechanischen Switches wählen, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden sollen.

Wenn Ihr schon eine Mechanische Tastatur besitzt und auf ein anderes mechanisches Keyboard umsteigen möchte kann man sich an den Tasten der alten orientieren und ungefähr abschätzen wie man die neuen Tasten haben möchte. Hierfür gibt es unzählige Beschreibungen der Hersteller oder aber etliche Reviews im Internet zu finden.

Die Rubberdome Tasten

Bei den Rubberdome Tasten wird anstatt der Feder eine Gummiglocke als Widerstand und Betätigungsmechanismus genutzt. Zur Rückstellung und Stabilisierung befindet sich eine Art Scherenmechanismus aus „Draht“ unter den Tasten. Der Druckpunkt der Rubberdomes ist Schwammig und der Betätigungspunkt liegt ziemlich weit unten, wodurch die Taste zum Betätigen immer bis ganz unten gedrückt werden muss. Hierdurch ist man beim Schreiben, vom Gefühl, etwas langsamer als bei einer mechanischen Tastatur.

Die Rubberdomes findet man aber eigentlich nur noch in sehr günstigen Gaming-Keyboards.

 

Die Switches sind wohl das Wichtigste an einer Gaming-Tastatur. Welche Switches bzw. Tasten für euch die Richtigen sind könnt ihr leider nur durch Ausprobieren herausfinden. Mechanische Tasten sind allerdings immer die bessere Wahl. 

Als kleinen Anhaltspunkt kann gelten:

Wer auf schnelle Reaktionszeiten für z.B. Egoshooter wert legt, sollte eher zu Switches mit kurzem Weg zum Druckpunkt setzen.

Wer einen nervösen Finger hat sollte auf Switches mit höherem Wiederstand am Druckpunkt setzen um unbeabsichtigtes Betätigen zu vermeiden.

Wer auf ein haptisches und akustisches Feedback Wert, legt sollte sich Switches mit Klick am Betätigungspunkt aussuchen.

Wen das Klickgeräusch bei Tasten stört sollte auf einen linearen Switch setzen.

Kabelgebunden oder Wireless?

Früher war die Entscheidung aus technischer Sicht für Gamer klar! Kabel! Die Reaktionszeiten waren bei Wireless-Tastaturen einfach zu hoch. Dies hat sich allerdings in den letzten Jahren geändert. Die Reaktionszeiten von Kabel und Wireless sind nahezu identisch und real nicht mehr spürbar.

Somit ist es eigentlich nur eine Budget- und Optikfrage. Wer das passende Kleingeld hat und Wert auf eine kabelfreie Optik legt, kann gerne zu einem Wireless-Keyboard greifen.

Das Design

Auch hier werden wir keine Empfehlung geben können da es auf eure Vorlieben ankommt.

Deswegen hier ein paar Fragen die Ihr euch selbst beantworten könnt um eine Entscheidung zu treffen:

Brauchst du ein Num-Pad (Nummernblock)?

Es gibt Keyboards mit und ohne. Mit, hat man mehr Tasten zur Verfügung und ohne, kann man die Tastatur enger am Mauspad positionieren ohne, dass sie stört.

Brauchst du eine Handballenauflage?

Große Hände haben meiner Meinung nach weniger Probleme ohne Handballenauflage als Kleine, da die Finger bei aufgelegtem Handballen weiter auf die Tastatur ragen.

Brauchst du eine Beleuchtung? Wenn ja. Mit oder ohne RGB?

Wer sein Keyboard kennt braucht kein Licht!? Sieht aber geil aus. 😀 Mit RGB-Beleuchtung auch in allen Farben auf den Rest des Setups anpassbar:

Alu oder Plastik?

Eine Frage des Budgets. Alu sieht edler aus ist aber in der Regel auch teurer. Hält länger, zerkratzt aber bei Ringträgern schneller.

Kunststoffe sind wärmer als Alu und vor allem, wenn man im Winter oft bei offenem Fenster zockt, weil man Raucher ist, weiß man wovon ich rede.

Die Features

Die meisten Keyboards sind sich im Design sehr ähnlich. Allerdings haben einige Tastaturen andere Features als andere.

Einige haben Multimedia-Tasten um Musik- oder Videowiedergabe zu steuern. Auch eine Lautstärke- oder Mute-Taste kann einem das Leben erleichtern.

Es gibt auch Tastaturen mit „USB-Hub“ an denen man sein Handy laden kann oder auch einen USB-Stick anschließen kann.

Es gibt noch unzählige Features die an einer Gamingtastatur vorhanden sein können. Welche davon für euch Sinn machen oder nicht, müsst ihr selbst entscheiden.

Der Preis

Gamingtastaturen haben eine riesige Preisspanne. Die guten Modelle fangen bei ca. 60€ an und hören jenseits der 300€ auf. Was man ausgeben will und kann muss jeder selbst entscheiden. 

Fakt ist: Oft bezahlt man die Optik. 

Wer nicht gerade um die Titel in den höchsten Ligen der Welt mitspielt, wird bei der Performance keine riesen Unterschiede merken. Die verarbeiteten Materialien und die Verarbeitungsqualität lassen sich die Hersteller allerdings bezahlen.

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